1. |
Sternenschauer
01:01
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2. |
Der Fall
02:06
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Starre ins Licht kriege einen Tritt und falle frei
Gefühle und Bilder und Lichter ziehn an mir vorbei
Kometengleich rasend mit Panik flieg ich durch das All
Zwischen den Welten und Zeiten, nur ich und der FalI
Einmal gabs einen Traum
Nur ein ganz kleiner Schritt
Seh' verstehe den Raum, dann ein Tritt und
Fliegende Schreie von Seelen weit um mich herum
Greif nach Sternen, getreten und weiß nicht warum
Schwindel und Winde ziehen weiter und es wird kalt
Lichter verlöschen, die Seele schweigt nur ruft mein Fall
Einmal gabs einen Traum
Nur ein ganz kleiner Schritt
Seh' verstehe den Raum, dann ein Tritt und
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3. |
Charon
03:41
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Der Styx ist ruhig, lass noch eine rauchen
bevor der Kosmos mich wieder brauchen wird!
Der himmlisch Ordnung sowohl Herr wie Diener,
bleib Trotzdem unten und mach ihm den Wiener!
Damals gabs Bling und fette Grabbeilagen
jetzt trifft der Geiz vor allem den der stirbt!
Arbeit ist lästig, weil ja ewigwährend,
für die Karriere existenzgefährdend!
Was ist das denn? / Sieht ja nett aus!
Ganz schön strähnig / Liegt wohl am Wetter!
Ist das Kundschaft? / noch so lebendig
Trüber Blick zwar / doch nicht am Ende!
Was geht?
Treibst ganz allein in dieser schwarzen Jauche!
Wie jetzt?
Gibst wohl gleich auf nach dem ersten Straucheln.
Wer schon?
Macht andre schuldig für ihr Selbstversagen?
Sieh doch!
Mein steter Fluss kann dich nicht mehr ertragen!
Komm her!
Zum alten Fährmann mit der großen Fresse!
Setz dich!
In diesen Kahn, den ich seit je besessen.
Zeig her!
Die kleine Münze für den Akt der Gnade!
Los jetzt!
Denn meine Zeit ist mir schon jetzt zu schade!
Hast wohl Kummer? / Hat doch jeder!
Weißt nicht weiter? / Großer Fehler!
Willst wohl stark sein? / Beiß ins Grab rein!
Denn dein Wollen / bleibt ein Stabreim!
Ist nun deine Hoffnung wahrlich karg?
So lass sie ziehn, wenn du nicht wagst!
Glaubst du an das Unrecht, so hast du es selbst zum Gott erwählt!
Fickt dich denn das Leben wirklich hart?
So sag fest "Adé" zu jeglich Spaß!
Erschlafft dir deine Kraft, so lass doch ab vom eitlen Spiel der Welt!
Fühlst du dich letztendlich nur allein,
dein Selbstbild wird es dir verzeihn!
Wenn jeglicher Gedanke es dir sagt, wird sich keiner zugesellen!
Denkst du denn ich sehe es nicht ein,
so bleibt dein Blick unscheinbar klein.
Erhöhst du deinen Hass zum Ideal, bleibt dein Antlitz / solang bleibt dein Antlitz / solang bleibt dein Antlitz ENTSTELLT!
Ist das denn wahr
Meinst du das ernst
Dann gibt es jetzt Klartext
Damit du was lernst
Ich fahre seit jahren
Durch schwarz und durch weiss
Jahre für jahre Ist es der gleiche Scheiss
Zorn kommt von Zorn
Was mir beweist
Ruhe kriegt nur
Wer sich verzeiht
Erzähl mir nix von Angst
Erzähl mir nix von Not
Erzähl mir nen Witz
Und sonst runter vom Boot
Erzähl es den Fischen
Erzähl es der See
Schwimm einfach los
Da vorn ist der Steg
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4. |
Nachtmahr
03:43
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Heeeeyyy steh nicht allein im Regen
Heeeeyyy Kein Grund jetzt aufzugeben
Ob du fällst ob du schreist Du bist doch nicht allein
Nur ein zucken nur ein kriechen Und du bist nicht allein
Weg vom Fenster von den Türen Denn du bist nicht allein
Hinter Pforten und Siegeln wird etwas sein
Hinter Träumen hinter Hoffnung Da werde ich sein
Hinter Flucht und hinter Rettung Werde ich sein
Hinter Trost und dem Gefallen Werde ich sein
Greif nur zu kein Tabu Und ich werde sein
Los erkenn dein Streben
Noch enttäuscht vom Leben
Wähle Zweck und Wahnsinn
Das kann ich dir geben
Komm steh auf und wähle
Du lachst und ich weine
Sind wir eine Seele D
und nie mehr alleine
Nur ein Schritt nach unten
Schnell verdorrt wie Triebe
Gib den Welten Wunden
und gottverdammte Liebe
Hey Ein bisschen Lust auf Panik?
Heeey So viel man merkt es gar nicht?
Heeeyyy Meine kleine Tote:
Heeуууу Greif nach der Schattenpfote!
Jetzt kein Zögern und kein warten Dann ist alles vorbei
Nicht verweilen nicht verharren Dann ist alles vorbei
Komm nur ran, sieh mich an Dann ist alles vorbei
Los mach schnell greif das Fell Dann ist alles vorbei
Sieh dich an, so enttäuscht Das muss nicht mehr so sein
Hörst du da, das Geräusch Das muss nicht mehr so sein
Es enttäuscht, das Gebet Das muss nicht mehr sein
Sieh nach vorn, greif das Horn Und wir werden mehr
Los erkenn dein Streben
Noch enttäuscht vom Leben
Wähle Zweck und Wahnsinn
Das kann ich dir geben
Komm steh auf und wähle
Du lachst und ich weine
Sind wir eine Seele
und nie mehr alleine
Nur ein Schritt nach unten
Schnell verdorrt wie Triebe
Gib den Welten Wunden
und gottverdammte Liebe
Steh jetzt auf, komm herauf
Nimm die Hand, koste Verstand
Komm nur ran, Schau mich an
Sieh das Licht, ich beiß nicht
Fang das Licht
Halt es fest
Sieh zurück
Dort liegt dein Glück
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5. |
Aufschub
02:26
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Schlage hart Leck das Blut Komm in Fahrt fühl dich gut
Schlage schnell Sei bereit Wenn die Uhr Ende zeigt
Schlage tief Lache laut Wenn das eis Feuer taut
Schlag dich selbst Fühl zuviel Fliege wie ein Projektil
Schlage nach Deiner Hand Die da füttert Den Verstand
Ist Hand Einmal still Dann nur weil Der Geist es will
Wir sind frei
doch fehlt ein stück
heut nehm ich es zurück
ich war so lang betäubt
und hab von mehr geträumt
weck mich nicht auf zum leben
es hat noch nie gereicht
es war ein Zeitvertreib
wie sinnlos war nur das streben
Jetzt ist das Herz zerstört
das nicht mehr mir gehört
es geht komplett gestört nur weiter
man hat mir zugesetzt
ich hab mich selbst verletzt
das Ende macht mich zum Reiter
ich hörte niemals auf
und nahm so viel in Kauf
Doch ich hör nicht auf zu geben
jetzt wird der Geist zerfetzt
der so lang zugesetzt
Dann werd ich endlich mein Schicksal selber weben
Wo Zorn Brennt Hin werd ich Gehen
Weit Fort Um aufzustehen
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6. |
Der Trümmergott
02:43
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An diesem Ort beginnt also die Nacht zielloser Unbeugsamkeit.
Die Reise durch die Katakomben der Gefühlsduselei findet hier ihr Ende.
So viel tollkühner Hass hinter Zerbrechlichkeit versteckt.
Finden wir heraus was ein Titan dagegen ausrichten kann.
Schau dich doch einmal an Was hat man dir getan?
Jetzt kommst du wieder an,
Das kann nicht sauber enden.
In Angst und Atemnot,
Du forderst mich heraus,
Hast keine Angst vorm Tod?
Die werde ich ich dir schenken
Kleines Wesen hast du dich versteckt?
Was dich gefährlich machte nehme ich dir weg
Geredet wird viel ist der Tag erstmal lang Doch mit der Nacht kommt die Schlacht alles wird umgebracht
Dein Gefühl Tut also weh
Aber dir nicht mir und was ich da seh
Ist ein Harnisch aus Gras Ein ein Sturm im Glas
Ich trinks aus mit der Faust Geh zum Thron und das wars
Ein Dämon wartet auf dich
Du hast angeklopft, ich warne dich
Dir hilft nicht das Herz und dir hilft nicht Verstand
Meine Faust schickt das Haus deines Verstands durch die Wand
Oh kleine Seele hast Schmerz im Gesicht
Er ist kalt, er ist laut doch verzweifel nicht
Deine Hoffnung ist klein und Geräusche tun weh
Geh zerstört, geh berührt, geh zerfetzt aber geh
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7. |
Flügel
05:20
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Wieder fallen so leicht
Widerstreben vielleicht
Fall von oben so weich
jeder Fall ist sich gleich
Aufzusteigen und bald
anzustreben so kalt
schwäche zeigen so alt
nur einmal mehr sein...
bis einmal mehr vorbei sein reicht
Hast geborn Hass verlorn
Selbst im Traum noch den Bauch voll Zorn
Sieh den Born von Hass und die Macht der
Schlacht
Mach die Augen auf, die Wut hat nichts gebracht
Aufgewacht / umgebracht
eine Stimme von Wahnsinn lacht
Wo der Alptraum das Sein verdirbt
kannst du nur vertraun das es besser wird
Fang den Abgrund halt ihn fest
bis die Hoffnung das Licht verlässt
mit der kraft die schafft / in der Zeit die bleibt
komm sobald du kannst in die Wirklichkeit
Sorgen folgen im Flug
Angst beginnt den Vollzug
Ein kleines Ding noch so bleich
wo der Schild nicht mehr reicht
aufzugeben scheint leicht
doch ich bin bereit
und die Wasser so seicht
wo alles meinen Flügeln weicht
bis einmal mehr vorbei sein reicht
Hast geborn Hass verlorn
Selbst im Traum noch den Bauch voll Zorn
Sieh den Born von Hass und die Macht der
Schlacht
Mach die Augen auf, die Zorn hat nichts gebracht
Aufgewacht / umgebracht
eine Stimme von Wahnsinn lacht
Wo der Alptraum das Sein verdirbt
kannst du nur vertraun das es besser wird
Fang den Abgrund halt ihn fest
bis die Hoffnung das Licht verlässt
mit der Kraft die schafft / in der Zeit die bleibt
komm sobald du kannst in die Wirklichkeit
Halt noch durch
Fass dich an
Spür dein Herz
Sieh was nur du sehen
kannst du noch
weitergehen
wird dein Alp
Traum dich ver-
steh zu dir
einmal mehr
Urvertraun
wie dein Glück zer-
fällt die Schuld
ungeduld
nimm es an
machs dir leicht leicht
bis einmal mehr vorbei sein reicht
Hast geborn Hass verlorn
Selbst im Traum noch den Bauch voll Zorn
Sieh den Born von Hass und die Macht der
Schlacht
Mach die Augen auf, die Zorn hat nichts gebracht
Aufgewacht / umgebracht
eine Stimme von Wahnsinn lacht
Wo der Alptraum das Sein verdirbt
kannst du nur vertraun das es besser wird
Fang den Abgrund halt ihn fest
bis die Hoffnung das Licht verlässt
Im Spiegel unverzerrt siehst du dein Gesicht
wenn durch den Schacht der Nacht ein Schimmer Hoffnung
bricht
Fragen
Tragen
Dort steht mein Boot
Fragen
wagen
Dort war ich in Not
Götter
schweigen
das ist ihr System
Götter schweigen
Ich war zu unbequem
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Rising Radiation Dresden, Germany
Founded as a follow up for the goth-punk band negative happy boring, we, the german band Rising Radiation focus on metal, hard but forgiving.
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